Dienstag, Dezember 16, 2025

DER SPIEGEL: "Von der Mutter missbraucht – Warum hat kein Lehrer etwas bemerkt?"

1. Als Elfjähriger erlebte Noah Dejanović sexualisierte Gewalt. Heute kämpft er dafür, dass angehende Lehrer Anzeichen von Missbrauch im Klassenzimmer erkennen – und Kinder früher Hilfe bekommen. Der SPIEGEL widmet ihm ein fünfminütiges Video.



2. Großbritannien setzt jetzt Drohnen ein, um Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen.



3. Eine australische Firma hat das Jahresgehalt männlicher Mitarbeiter um 10.000 Dollar gekürzt, um etwas gegen den Gender Pay Gap zu unternehmen.



Montag, Dezember 15, 2025

Britische Grüne wollen Männer bestrafen, die Frauen widersprechen

1. Mehrere britische Medien berichten mit Bezug auf einen Artikel der Tageszeitung Telegraph:

Männer, die Frauen korrigieren, könnten nach Plänen, die derzeit von der Grünen Partei geprüft werden, mit Disziplinarmaßnahmen rechnen.

Die Parteiführung erwägt einen Vorschlag, die Definition der Grünen für Frauenfeindlichkeit so weit auszuweiten, dass "jede Meinungsverschiedenheit" zwischen den Geschlechtern zu einer Sanktion gegen den Mann führen könnte.

Diese Enthüllung ist in einem internen 53-seitigen Bericht über rechtliche und reputationsbezogene Risiken für die Partei enthalten, der dem Telegraph zugespielt wurde.

Dem Bericht zufolge stand der Rat der Grünen Partei auch "kurz davor", ein Dokument mit dem Titel "Leitfaden zur Identifizierung von Frauenfeindlichkeit und Sexismus" in sein Ethik-Rahmenwerk aufzunehmen.

Darin heißt es: "Dieses Dokument führt ‚korrigiert werden’ als ein Beispiel dafür auf, wie Frauen ‚frauenfeindliches’ Verhalten erleben – ein Beispiel, das so weit gefasst ist, dass es jede Meinungsverschiedenheit zwischen einem Mann und einer Frau als sanktionierbares Disziplinarvergehen rechtfertigen könnte."




2. Warum fliehen derzeit so viele ukrainische Soldaten aus der Armee? fragt der Berliner Tagesspiegel und führt dazu aus:

"Frontelligence Insight" nennt fünf Gründe für die vielen Desertionen unter den Nachwuchs-Soldaten. Sie haben auch mit den diplomatischen Bemühungen auf höchster Ebene zu tun – und mit schlechter militärischer Führung.

* Angst vor der Verlegung in Regionen mit hohen Verlusten.

* Niedriges Vertrauen in Ausbildungssysteme und die Sorge, dass zivile Fähigkeiten ignoriert werden.

* Mangel an Motivation oder fehlender Glaube an einen positiven Ausgang des Kriegs, kombiniert mit Frustration gegenüber militärischer oder politischer Führung.

* Eine als ungerecht empfundene Mobilisierung, die überproportional viele arme Menschen treffe. * Unrechtmäßige Mobilisierungen, bei denen etwa Menschen mit Behinderungen eingezogen wurden, selbst wenn entsprechende Dokumente vorgelegt werden.


(Mit "Menschen" im letzten Satz ist natürlich "Männer" gemeint.)



3. "Neuer Wehrdienst nur für Männer? Eine verpasste Chance" betitelt Spiegel-Online einen Beitrag aus feministischer Perspektive.



4. "Das passiert, wenn Bürgerliche den Feminismus unterschätzen" triumphiert eine Schweizer Gewerkschaftszeitung, nachdem die dortige Regierung eine Million Franken mehr für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen investierte, weil Hunderte dafür auf die Straße gegangen waren.



5. "Wenn Frauen zuschlagen – Wege aus der Gewalt" heißt ein aktueller Podcast des SWR. Vermutlich damit niemand der Kollegen in empörte Schnappatmung verfällt, wird im Begleittext als erstes klargestellt, dass Frauen selbstverständlich auch hier die besseren Menschen seien:

Wie häufig Frauen Täterinnen werden, ist umstritten und das Dunkelfeld unklar. Gewaltbereite Frauen scheinen jedoch eher bereit zu sein als Männer, an ihren Aggressionen zu arbeiten und an Anti-Gewalt-Trainings teilzunehmen.


Der Podcast selbst betont in den ersten Minuten die höhere Häufigkeit männlicher Täter in der Kriminalstatistik, woraufhin eine Täterbetreuerin entgegen der Forschungslage behauptet, dass Frauen schwerere und sexuelle Gewalt sowie Stalking kaum begehen würden. Die Macher des Podcasts übernehmen – kontrafaktisch – diese Sichtweise. (Siehe hier etwa zur Geschlechterverteilung bei schwerer häuslicher Gewalt, wie sie sich in der Forschung zeigt.) Gründe für weibliche Täterschaft seien dem SWR-Beitrag zufolge Überforderung, dass die betreffende Frau nicht ausreichend gesehen werde, dass der Mann nicht genügend im Haushalt helfe oder aus Vergeltung für erlittene Gewalt: "Zurückschlagen als letzter Ausweg" beziehungsweise "Freischlagen".

Daraufhin geht es weiter mit den Relativierungen: Noch einmal heißt es, jetzt durch eine Interviewpartnerin, dass Frauen deutlich häufiger als Männer getroffen würden durch körperliche, sexuelle und ökonomische Gewalt. Generell macht der Beitrag um die internationale Forschungslage einen Riesenbogen. Wenn man all das einmal hinter sich gebracht hat, ist die zweite Hälfte des Beitrags, wo männliche Opfer vorkommen dürfen, denen etwa von einer Partnerin in die Brust gestochen wurde, gelungener. Hier macht der Beitrag auch deutlich, dass männliche Opfer in den staatlichen Hilfesystemen nicht vorgesehen sind, was am Beispiel des Gewalthilfegesetzes ausgeführt wird, das der Bundestag Anfang 2025 verabschiedete und das weibliche Opfer im Fokus hat.

Abschließend heißt es zum dritten Mal in diesem Beitrag, dass viel häufiger Männer im häuslichen Bereich gewalttätig würden. Tatmotiv hier natürlich: "der pure Hass". Dafür gibt es einen Linktipp auf eine Sendung über "toxische Männlichkeit" und angebliche "Wutmänner". Ohne sexistisches Gefälle geht es in unseren Leitmedien nicht.



Donnerstag, Dezember 11, 2025

Washington Post: "Der Krieg gegen die Jungen könnte in eine Katastrophe führen"

1. Auch die ehrwürdige Washington Post hat gemerkt, dass bestimmte Entwicklungen problematisch sind. Dabei bezieht sie sich auf einen Klassiker der Männerrechtsbewegung:

Die Geschlechter entfernen sich voneinander, bevor die Jugendzeit überhaupt endet. So merkwürdig es klingt: Junge Männer zeigen heute größeres Interesse an einer Ehe als junge Frauen. Diese Entwicklung birgt erhebliches gesellschaftliches Konfliktpotenzial.

Im vergangenen Monat verglich das Pew Research Center Daten aus den Jahren 1993 und 2023. Dabei zeigte sich, dass Zwölftklässler häufiger als ihre weiblichen Mitschülerinnen angaben, später heiraten zu wollen – eine Umkehrung des Verhältnisses von vor drei Jahrzehnten. Die Pläne der Jungen blieben nahezu gleich: 74 Prozent äußerten Heiratsabsichten gegenüber 76 Prozent im Jahr 1993. Mädchen entfernten sich jedoch in zweistelliger Höhe von diesem Ziel. In den frühen 1990ern wollten 83 Prozent heiraten, 2023 sagten dies noch 61 Prozent.

Im Jahr 2012 arbeitete ich für Christina Hoff Sommers an der Neuauflage ihres wegweisenden Buchs "The War Against Boys" von 2000. Zu meinen Aufgaben gehörte es, die Fußnoten auf veraltete Forschung zu prüfen. Als das Buch erstmals erschien, war ich selbst eines der Kinder in Christinas Beschreibungen: ein siebenjähriges Mädchen an einer staatlichen Schule, deren Bildungsweg darauf ausgelegt war, junge Frauen zu fördern und ins Studium zu bringen. Als Christinas Praktikantin war ich dann eine Studentin, umgeben von Männern ohne Orientierung, geprägt von aufsteigendem Zorn.

Während ich Christina dabei zusah, wie sie die Entwicklungen bei Jungen zwischen 2000 und 2013 nachzeichnete, lernte ich: Ihre Warnung zur Jahrtausendwende war treffend. Mädchen profitieren nicht, wenn Jungen geschwächt werden. Wie sie dokumentierte, greifen Jungen häufig zu anderen Büchern, sie mögen Tüfteleien und praktisches Lernen, viele blühen in technischen Bildungswegen auf, und sie benötigen mehr Pausen und Bewegung.

Die Ergebnisse von Pew sollten gemeinsam mit einer NBC-News-Umfrage betrachtet werden, die im September erschien und Lebensstilpräferenzen entlang parteipolitischer Linien aufzeigte. "Generation-Z-Männer, die für Trump gestimmt haben, betrachten Kinder als den wichtigsten Faktor für ihren persönlichen Erfolg", berichtete NBC News. "Generation-Z-Frauen, die für Harris stimmten, stuften Kinder als zweitunwichtigsten Punkt ihrer persönlichen Erfolgsvorstellungen ein."

(…) Die Attraktivität von Frauen als Partnerinnen sinkt nicht – aber die von Männern. Während manche Männer mit wirtschaftlichen Chancen kämpfen, passen Frauen ihre Erwartungen und Wünsche an. Popkultur vermittelt häufig die Botschaft, Ehen und Kinderbetreuung seien veraltete Lebensziele, die moderne Frauen nicht zu sehr beschäftigen müssten. Das erleichtert es einigen, geringeres Interesse zu bekunden, auch wenn die Forschung weiterhin zeigt, dass verheiratete Mütter und Väter im Durchschnitt zufriedener sind.

(…) Angesichts eines wachsenden Anteils an Männern mit geringerer Partnerschaftsattraktivität wenden sich junge Frauen zunehmend von der Ehe ab, gestützt durch kulturelle Signale aus Wissenschaft und Unterhaltungsindustrie, die konservativere Lebensentwürfe kritisch sehen. Während das Land über Jahrzehnte hinweg berechtigterweise die Bildungs- und Wirtschaftschancen von Frauen stärkte, wurde gleichzeitig deindustrialisiert, Arbeitsplätze in männlich geprägten Branchen fielen weg oder wurden ausgelagert, und beide Geschlechter entfernten sich zunehmend voneinander. Bemühungen, Schule und Arbeitswelt stärker auf Mädchen auszurichten, führten zu einer Betonung von Lese- und Sprachkompetenzen, einem Rückgang männlicher Lehrkräfte und einem Ausbluten von Werk- und Berufsausbildungsprogrammen.

Das Problem dürfte sich verschärfen. Die Kluft bei den Heiratschancen zwischen wohlhabenden und arbeitenden Bevölkerungsschichten entwickelt sich zu einem breiten Graben, da das Bildungssystem zwar für Mädchen hilfreiche Veränderungen übernahm, aber versäumte, die Bedürfnisse von Jungen mitzudenken.

Ein im Januar vom American Institute for Boys and Men veröffentlichtes Papier zeigte: "Während männliche Studierende immer seltener werden, halten Studentinnen ihre Heiratsquote stabil, indem sie wirtschaftlich erfolgreiche Männer ohne Collegeabschluss heiraten. Gleichzeitig verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage anderer Männer ohne Collegeabschluss erheblich, begleitet von sinkenden Heiratsquoten bei Frauen ohne Hochschulabschluss."

Die sinkende Bereitschaft von Frauen, eine Ehe anzustreben, spiegelt vermutlich eher eine pessimistische Einschätzung ihrer Optionen als eine Abkehr vom institutionellen Konzept selbst – und das weniger aus Ideologie als aus Pragmatismus. Wenn uns die vergangenen Jahrzehnte im Geschlechterverhältnis etwas gelehrt haben, dann dies: Ein Angriff auf Jungen trifft letztlich auch Mädchen.


Und deshalb müssen wir etwas dagegen tun: Er trifft letzlich auch Mädchen!



2. Die mega-erfolgreiche Popsängerin Sabrina Carpenter erklärte gegenüber dem Magazin "Variety", wie man im Pop von heute triumphiert: "Schreibt die Musik, die ihr selbst hören möchtet. Fügt seltsame Akkordfolgen und Tonartwechsel hinzu und bezeichnet Männer auf so viele Arten wie möglich als dumm."



3. Wer nur einen Mann umbringt, wird bald wohl auch in Kanada weniger schwer bestraft: "Fälle von Femizid, also der Tötung einer Frau oder eines Mädchens, werden als Mord ersten Grades eingestuft, auch wenn die Tat nicht geplant oder vorsätzlich begangen wurde, sofern nachgewiesen werden kann, dass die Opfer wiederholt misshandelt oder unter Zwang gesetzt wurden."



Mittwoch, Dezember 10, 2025

Deutsche Leitmedien fassungslos: Brigitte Macron bezeichnet feministische Rufmörder als "dreckige Schlampen"

1. Viele deutsche Medien berichten halb entsetzt, halb verstört über deutliche Worte, die Frankreichs First Lady Brigitte Macron über eine Gruppe von Feministinnen gewählt hat. Vielfach versuchen die Journalisten ihre persönliche Wertung noch vor die eigentliche Berichterstattung zu platzieren und damit den gewünschten Frame zu setzen. T-Online etwa schreibt gleich in der Überschrift von einer "Entgleisung", "Brigitte Macron fällt über Feministinnen her" phantasiert die Neue Zürcher Zeitung, "Im Ton vergriffen!" tadeln die Gouvernanten der "Gala", die Euronews empören sich über einen vermeintlichen "Skandal", etliche andere deutsche Medien beim SPIEGEL angefangen echauffieren sich über eine angebliche "Beleidigung". Halbwegs neutral berichtet die Berliner Morgenpost, obwohl auch hier die einseitige Gewichtung deutlich ist:

Ein Video, das inzwischen mehr als eine Million Mal abgespielt worden ist, sorgt für Empörung in Frankreich: Es zeigt Brigitte Macron, die französische First Lady, die im Gespräch mit dem Schauspieler und Komiker Ary Abittan abfällig über Feministinnen spricht. Eine seiner Shows war am vergangenen Samstag von feministischen Aktivistinnen gestört worden, die ihm Vergewaltigung vorwerfen.

Im Gespräch mit Abittan am Sonntag vor einem weiteren Auftritt spielt Brigitte Macron auf diesen Vorfall vom Vortag an. Macron fragt den Komiker nach seinem Befinden. Der erwidert, er habe Angst, "vor allem". Brigitte Macron versucht dann offenbar, ihn zu beruhigen, und sagt: "Wenn diese dreckigen Schlampen hier sind, dann werfen wir sie raus." Ein Video der Szene wurde am Montag, 8. Dezember, auf der Website der Wochenzeitschrift "Public" veröffentlicht. Es verbreitet sich seitdem massenhaft in sozialen Netzwerken – und sorgt bei vielen Menschen in Frankreich für Unmut.

Hintergrund ist eine Aktion gegen Abittan, die sich am Samstag, 6. Dezember, ereignet hatte. Mehrere Aktivistinnen des feministischen Kollektivs "#Nous Toutes" ("Wir alle") hatten in Paris vor der Premiere des neuen Comedy-Programms von Ary Abittan protestiert: Sie trugen Masken mit seinem Gesicht und der Aufschrift „Violeur“ ("Vergewaltiger"). Außerdem riefen sie wiederholt "Abittan, Vergewaltiger". Das Kollektiv setzt sich nach eigenen Angaben gegen Gewalt an Frauen und LGBTQIA-Personen ein.

Abittan war Ende 2021 von einer jungen Frau, mit der er zuvor einige Wochen zusammen war, der Vergewaltigung bezichtigt worden. Das Verfahren wurde nach dreijährigen Ermittlungen jedoch eingestellt.


Wir lernen: Auch wenn eine Gruppe von ihrem Hass besessener Eifererinnen einen unbescholtenen Mann als "Vergewaltiger" verleumdet, dürfen diese Frauen selbst in einem Gespräch unter vier Augen nur sehr verhalten dafür kritisiert werden, sonst stehen mindestens die deutschen und die französischen Medien Kopf. Von den Verleumdern selbst heißt es in keinem der gesichteten Artikel, dass sie ihr Opfer "beleidigten" oder sich "im Ton vergriffen" hätten. Ihr Auftreten ist für deutsche Redaktionen offenbar eine völlig normale Hetzjagd, und wer sich mit ebenso deutlichen Worten dagegen ausspricht, der muss dafür zur Rechenschaft gezogen werden.



2. Justizministerin Hubig (SPD) will Männer bestrafen, die joggende Frauen filmen. Das Blog Apokolokynthose kommentiert.



3. Politiker verschiedener Parteien haben sich gegenüber der Bildzeitung zu der Frage geäußert, ob Frauen ebenfalls zur Musterung sollten:

CDU-Politiker Christoph Ploß (40) zu BILD: "Ich setze mich perspektivisch für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für Männer und Frauen ein. Auch bei der Musterung sollte nicht nach dem Geschlecht unterschieden werden." Das würde den Zusammenhalt stärken und Deutschland schützen.

Auch der SPD-Sprecher für Verteidigung, Falko Droßmann (51), befürwortet in BILD die verpflichtende Musterung von Frauen. Aber: "Es ist unmöglich, weil unsere Verfassung es verbietet. Alle Frauen sind deshalb herzlich eingeladen, sich freiwillig bei der Bundeswehr zu bewerben."

Für eine Änderung der Verfassung braucht es die Grünen. Eine allgemeine Anfrage dazu ließ die Partei unbeantwortet – der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Konstantin von Notz (54) aber sagt BILD: "Ich glaube, wenn eine Dienstpflicht nötig werden sollte, dann für Männer und Frauen. Das würde dann auch für die Musterung gelten." Ob der Dienst dann bei der Bundeswehr oder "etwa im sozialen oder ökologischen Bereich" geleistet wird, solle "jeder und jede frei entscheiden dürfen".

Für eine Verfassungsänderung per Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag bräuchte es allerdings zusätzlich die Stimmen von Linken oder AfD.

Linken-Chef Jan van Aken (64) erteilt eine Abfuhr: "Wir sind gegen alle Formen von Zwangsdienst, egal für wen." Gleichberechtigung entscheide sich nicht daran, ob Frauen in den Krieg ziehen dürfen.

Auch AfD-Verteidigungsexperte Rüdiger Lucassen (74) lehnt die Idee ab: "Die AfD ist gegen die Wehrpflicht für Frauen und das teile ich, weil ich die Befreiung von der Wehrpflicht immer noch als ‚Ausgleich‘ für die biologische Rolle der Frau als Mutter betrachte." Frauen sollten deshalb nicht gemustert werden.

Quentin Gärtner (18), bis vor Kurzem Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, fordert in BILD eine Einigung: "Ich halte die Einführung eines Gesellschaftsjahres für alle jungen Menschen für richtig, genauso wie die Musterungspflicht." Die Debatte um Pflichtdienste für Frauen sei wichtig, denn: "Nur die Männer einzubeziehen kann einen Keil in die junge Generation treiben."




Dienstag, Dezember 09, 2025

"Frauen sind der Grund, warum Männer das Dating aufgeben"

1. Die Journalistin und Autorin Olivia Petter, die schwerpunktmäßig zu Beziehungen und zu Frauenthemen schreibt, hat aktuell einen Artikel zum "Heterofatalismus" (vielleicht das Wort des Jahres in der aktuellen Geschlechterdebatte) veröffentlicht, also der wachsenden Kluft zwischen Frauen und Männern:

Das Problem beim heterosexuellen Dating ist nun endlich erkannt worden – Frauen erwarten zu viel von Männern.

Meine Lektüre einer neuen Umfrage – unter 2.000 britischen Männern und Frauen zwischen 18 und 45 Jahren, durchgeführt von Equimundo, einer US-amerikanischen Non-Profit-Organisation, die international daran arbeitet, Männer und Jungen als Verbündete für Gleichberechtigung einzubeziehen – ergibt, dass Männer schlicht genug von uns haben. Etwa 62 Prozent der Männer sind der Ansicht, dass "Frauen zu viele Erwartungen daran haben, wie Männer sich heutzutage in Beziehungen verhalten sollten". Gleichzeitig zeigten sich 44 Prozent wenig bereit zur Veränderung und stimmten zu, dass sie zu viel an sich verändern müssten, um eine langfristig funktionierende feste Beziehung einzugehen. Weitere 41 Prozent fanden, eine Beziehung sei "eine zu große finanzielle Verpflichtung".

Das sind trostlose Ergebnisse, zumal ein Viertel der Männer angab, sie glaubten nicht, dass jemand sich in sie verlieben würde.

Doch die Studie verweist auch auf eine größere Wahrheit darüber, wie es sich anfühlt, als heterosexuelle Frau im Datingleben unterwegs zu sein (hallo, das bin ich). Dieses unausweichliche Gefühl von Aussichtslosigkeit führt dazu, dass viele von uns offenbar komplett aufgeben – und so die sogenannte "große Beziehungskrise" befeuern, in der wir uns angeblich befinden.

Es ist wirklich so schlimm. Und ich weiß das aus erster Hand, denn meine Freundinnen und ich haben Männer gedatet, die diese Sichtweisen widerspiegeln. Da war der Mann, der nach drei Monaten erklärte, er sei nicht bereit für eine Beziehung – eine Woche nachdem er versucht hatte, einen gemeinsamen Weihnachtsurlaub zu buchen. Ein anderer warf mir nach vier Monaten vor, ich würde zu viel von ihm verlangen, ausgelöst durch meinen Versuch, für uns ein Restaurant zu reservieren, nachdem er auf After-Work-Drinks gewesen war. Und dann gab es zahllose andere, die nach einigen Wochen Dating beim ersten Gespräch darüber, wohin "wir" steuern könnten, zurückschreckten. Es war – und ist – ein Muster, das so verbreitet ist, dass es schon langweilt, wenn eine Beziehung auf diese Weise endet. Denn wir alle sehen es jedes Mal kommen.

Es wäre leicht, das als eine Welle von Bindungsangst und vermeidenden Beziehungsmustern abzutun. Doch wie die Studie zeigt, steckt viel mehr dahinter: 15 Prozent der befragten Männer gaben an, bereits mit einer KI- oder virtuellen Partnerin interagiert zu haben. Haben Männer das Datingleben komplett aufgegeben und übertragen ihre Erwartungen nun auf digitale Frauen, die so programmiert sind, dass sie genau so handeln und sprechen, wie sie es wünschen?

Vielleicht. Aber ich vermute, dass etwas Tieferes im Gange ist, nicht zuletzt, weil mehr als 40 Prozent der Männer angaben, in den vergangenen zwei Wochen über Selbstverletzung oder Suizid nachgedacht zu haben, und über zwei Drittel Symptome von Angst und Belastung berichteten.

Ja, Männer zu daten kann sich schwierig anfühlen. Glaub mir – ich weiß es. Und natürlich ist es bedrückend, dass so viele denken, die Erwartungen, die Frauen an sie richten, seien zu hoch; ich hätte wirklich nicht gedacht, dass die Bitte um eine Reservierung zum Abendessen eine übertriebene Forderung ist. Doch anstatt solche Zahlen zu nutzen, um daraus eine Waffe zu machen, oder sie als Anlass zu nehmen, "Männer sind Müll!" aus dem Fenster zu rufen und dabei unsere BHs zu schwenken, sollten wir sie als Zeichen verstehen, dass es im heterosexuellen Datingleben dringend einen Neustart braucht.

Denn Single-Männer und -Frauen können schlicht nicht mehr miteinander kommunizieren. Wir wirken desillusioniert und in unseren jeweiligen sozialen Medien-Echokammern gefangen.

Auf der einen Seite kursieren Memes darüber, dass Männer einen überhäufen mit Zuwendung, um einen am nächsten Tag zu ignorieren, und auf der anderen Seite Andrew-Tate-Videos, die erklären, warum Frauen mehr putzen sollten. Das klingt extrem, und das ist es auch; Dating-App-Algorithmen treiben uns ideologisch und sexuell weiter auseinander. Das macht uns alle deprimiert, einsam und zutiefst frustriert.

Es muss sich bald etwas ändern. Andernfalls sieht die Zukunft düster aus – und möglicherweise bevölkert von KI-generierten Partnerinnen und Partnern sowie einer Handvoll echter Menschen, die verlernt haben, miteinander zu reden.


Leider löst der Artikel die knackige Überschrift nicht ein. Es ist immer noch der sich längst totgelaufene Diskurs, dass Männer sich dringend ändern mussten, während die frage, wo sich Frauen ändern müssten, an keiner Stelle auch nur kurz in Erwägung gezogen wird.



2. Der britische "Telegraph" mischt dabei auch mit und verkündet: "Frauen brauchen immer noch große, mutige Männer. Zu viele der heutigen Männer sind alles andere als das". Klar. Weil man ihnen über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich erklärt hat, dass das "toxische Männlichkeit" sei. Jetzt werden die Zeiten wieder härter, und plötzlich wird wieder der Beschützer gesucht. Einmal hü, einmal hott, dann wieder hü, dann wieder hott. Um sich dann zu wundern, dass Männer darauf keine Lust mehr haben, und ihnen Frauenfeindlicheit zu unterstellen.

Meine Söhne haben mir noch deutlicher vor Augen geführt, wie sehr die männlichen Tugenden, die früher hochgeschätzt wurden, heute an Bedeutung verloren haben. Diese Wertschätzung ist entscheidend, denn man kann junge Männer nicht zu Höflichkeit und Tapferkeit ermutigen, wenn ihre Bemühungen nicht gewürdigt werden. Die Feministinnen der zweiten Welle haben der Welt keinen Gefallen getan, als sie sich gegen die Idee wehrten, dass Männer ihnen ihren Platz anbieten, ihnen die Tür aufhalten oder ihnen beim Tragen schwerer Taschen helfen. Ein Mann, den ich kenne und der Bootcamps für junge Straftäter leitet, sagte mir: "Männer sind wie Labradore, sie sind nur glücklich, wenn sie sich nützlich machen können."

Aber wenn man die gegenteilige Haltung fördert und die Ritterlichkeit abschafft, endet man in einer kranken Gesellschaft. Ich war diese Woche in einer überfüllten Londoner U-Bahn, als eine elegante, ältere Frau (wahrscheinlich Ende 70) zusteigte und kein einziger Fahrgast, ob Mann oder Frau, sich rührte, sodass ich – doppelt so alt wie meine Mitreisenden – mit fünf Einkaufstüten aufsprang und sie fragte, ob sie meinen Platz haben möchte.


Das sind eie zwei Wahrnehmungen von Männern, die in der Mediendebatte stattfinden. Die linken frauen prügeln ständig auf Männer ein; die konservativen Frauen betrachten Männer als Labradorhunde, die einen beschützen, sobald man sie nur anerkennend tätschelt und "Braver Junge!" zu ihnen sagt.

Und natürlich preist sich die betreffende Journalistin selbst immer als vorbildlich. Gibt es in den Leitmedien noch Frauen, die nicht komplett narzisstisch sind?



3. In den 2010er Jahren war "Girl-Boss Feminismus" der heißeste Trend. Jungen Frauen wurde beigebracht, dass sie durchsetzungsstark und beruflich mega-erfolgreich sein müssen, um zu zeigen, dass sie "das Patriarchat" besiegt haben. Heute titelt das Frauenmagazin "Elle": "Warum wir diesen Girl-Boss-Feminismus nicht mehr sehen wollen".

Die Meldestelle Antifeminismus ist verständigt.



4. Noch was für diese Meldestelle: Die Berliner LGBTQ+-Website "Siegessäule" beschäftigt sich mit der Sexfeindlichkeit des Feminismus. Wenn ich als Männerrechtler genau so argumentieren würde, wäre ich kein "braver Junge".



5. Die britische Daily Mail berichtet über einen dieser Einzelfälle toxischer Weiblichkeit:

Eine Frau aus Florida hat zugegeben, ein KI-generiertes Bild eines Obdachlosen verwendet zu haben, um eine falsche Anzeige wegen sexueller Nötigung bei der Polizei zu erstatten.

Die 32-jährige Brooke Schinault bekannte sich diese Woche nicht schuldig, nachdem sie im Oktober die Polizei zu sich nach Hause in St. Petersburg gerufen hatte und behauptete, ein Mann sei in ihre Wohnung eingebrochen und habe sie sexuell genötigt, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, die der Daily Mail vorliegen.

Mehrere Beamte kamen zum Tatort, fanden jedoch keine Hinweise auf eine Straftat. Schinault zeigte ihnen daraufhin ein Bild des Mannes, den sie für den Täter hielt.

Die Polizei erklärte in der Anklageschrift, dass das Bild später als KI-generiert durch ChatGPT identifiziert wurde.

In dem Dokument heißt es weiter, dass sie es in einem gelöschten Ordner gefunden hätten und dass es "Tage vor dem angeblichen Einbruch" erstellt worden sei.

Die Kriminalitätsplattform "The Smoking Gun" hat seitdem das Bild erhalten, das einen Mann zeigt, der eine schmutzige Jacke und einen Kapuzenpulli trägt, während er auf einer Couch in ihrer Wohnung sitzt.

Als sie dazu befragt wurde, bestand Schinault darauf, dass sie die Wahrheit sagte, und behauptete, sie habe KI nur zur Bildverbesserung verwendet, könne aber das Originalbild nicht herausgeben.

Als sie in Gewahrsam genommen wurde, gab sie zu, das Bild erstellt zu haben, und fügte hinzu, dass sie mit Depressionen zu kämpfen habe und "Aufmerksamkeit wollte".

Ein Ermittler in diesem Fall schrieb in einem ergänzenden Polizeibericht, dass er das Bild als Teil einer viralen TikTok-Challenge erkannt hätte.

Im Rahmen dieser Challenge erstellen Personen KI-Bilder von Obdachlosen in ihren Wohnungen und senden diese dann an Familienmitglieder, um ihnen einen Streich zu spielen.


Man kann regelrecht dankbar dafür sein, dass diesmal kein echter Mann unter einer Falschbeschuldigung zu leiden hatte, weil eine junge Frau "Aufmerksamkeit wollte".



6. Das Neuste aus Brasilien:

Der Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen könnte durch die Aufnahme von Frauenfeindlichkeit in das Antirassismusgesetz ein neues rechtliches Instrument erhalten. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde am Mittwoch (22.) vom Verfassungs- und Justizausschuss (CCJ) gebilligt. Mit 13 zu 2 Stimmen in der Schlussabstimmung geht der Text nun an die Abgeordnetenkammer, sofern kein Einspruch gegen die Abstimmung im Plenum eingelegt wird.

(…) Der Gesetzentwurf 896/2023 erhielt einen positiven Bericht von Senatorin Soraya Thronicke. Sie lehnte einen Alternativvorschlag der Menschenrechtskommission (CDH) ab, da dieser den Anwendungsbereich des Vorschlags einschränke, indem er Frauenfeindlichkeit als individuelle Beleidigung und nicht als Vergehen gegen eine soziale Gruppe behandle. Laut der Berichterstatterin sollte Frauenfeindlichkeit als kollektives Verbrechen betrachtet werden, das alle Frauen betrifft, nicht nur einzelne Opfer.

Während der Abstimmung gab Senator Jorge Seif eine abweichende Stimme ab. "Ich habe versucht darüber nachzudenken, ob ich einen Mann kenne, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung, der Frauen wirklich hasst. Mir fällt niemand ein. Ich habe Streitereien und Beleidigungen miterlebt, aber daraus eine Straftat zu machen, erscheint mir extrem bedenklich", sagte Seif.

Der Vorsitzende des CCJ, Senator Otto Alencar (PSD-BA), wies das Argument zurück. "Erlauben Sie mir, Ihnen zu widersprechen, Senator. Frauenfeindlichkeit ist in der Tat ein Ausdruck von Hass. Der Versuch der Männer, Frauen zu beherrschen, muss ein Ende haben. Wir brauchen Respekt und volle Gleichberechtigung der Geschlechter, ohne dass irgendeine Form der Unterwerfung vorherrscht. Wir sind alle gleich", betonte er.




Montag, Dezember 08, 2025

"Kommen Sie nicht, denn jedes Mal, wenn Sie kommen, vergewaltigen sie mich hinterher."

1.
Palästinensische Häftlinge werden gefoltert, wenn sie juristischen Beistand suchen. Der Anwalt Ben Marmarali gibt zu Protokoll, dass Mandanten ihn bitten, von Besuchen abzusehen, weil sie sonst damit rechnen müssen, vergewaltigt zu werden.


Die Wochenzeitung "Freitag" berichtet.



2. Im linken Magazin "Jacobin" spricht die Bevölkerungsforscherin Anna Rotkirch über ungewollte Kinderlosigkeit, wofür sie Finnland als Beispiel nimmt:

Diejenigen, für die es am unwahrscheinlichsten ist, Kinder zu bekommen oder eine langfristige Beziehung zu führen, sind Männer mit niedrigem Bildungsgrad. Wir sprechen hier wirklich von dramatischen Zahlen: Derzeit haben fast vier von zehn Männern mittleren Alters mit niedrigem Bildungsgrad keine Kinder – im Vergleich zu zwei von zehn Männern mit hohem Bildungsgrad. Und die meisten von ihnen möchten Kinder haben.




3.
Die klassische Rollenverteilung – Mann arbeitet, Frau versorgt die Kinder – steht in der Kritik. Wie fühlen sich allein verdienende Väter? Drei "Trad-Dads" erzählen.


"Die Zeit" hat mit diesen Vätern gesprochen. Durchaus lesenswert.



4. Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer widmet sich der Frage, ob nach italienischem Vorbild auch in Deutschland Femizid ein Straftatbestand werden sollte. Ein Auszug:

Mit der allgemeinen Definition "Tötung von Frauen, weil sie Frauen sind" kommt man nicht weit. Sie erfasst, wörtlich genommen, nur die sehr kleine Fallgruppe von Tötungsdelikten, die aus abstraktem Hass oder unpersönlich aggressiver Verachtung gegen die Bevölkerungsgruppe »Frauen« begangen werden. Solche Taten kommen natürlich vor, ebenso wie Tötungen von Schwulen, "weil sie schwul sind", oder von Türken, "weil sie Türken sind" (siehe NSU). Gelegentlich liest man von monströsen Taten solcher Art in ferneren Regionen der Welt. In Deutschland dürften sie so häufig sein wie die medial beliebten "Serienkiller" oder "Ritual-Morde".

(…) Die meisten Tötungsdelikte werden von Männern gegen Männer begangen. Nun könnte man sagen: Androzid ist die Tötung eines Mannes, "weil er ein Mann ist". Wenn man das auf alle Fälle anwendet, in denen das Tatopfer sich sozial "männlich" verhalten hat – also aggressiv, offensiv oder provokativ aufgetreten ist – dürfte man den Großteil aller maskulinen Tötungsdelikte erfasst haben. Es ist schwer vermeidbar und nicht wirklich überraschend, dass Männer sich "wie Männer" und Frauen sich "wie Frauen" verhalten, und die nachträgliche Zuschreibung dieses Umstands bringt erstaunlich wenig Erkenntnisgewinn. Eine Forderung, mit zwingend lebenslanger Haft alle Tötungen von Männern zu bestrafen, die sich entweder "typisch männlich" verhalten haben oder von denen Täter oder Täterin dies annahmen, hat – mit gutem Grund – noch niemand gefordert.

Auch deshalb ist der eingangs genannte italienische Tatbestand »Femminicidio« schwer verständlich. Natürlich springt einem sofort die krasse Ungleichbehandlung ins Auge: Warum das nur für weibliche Tatopfer gelten soll, ist ja keinesfalls verständlich. Selbstverständlich können auch Männer jedes Alters sowie Menschen beliebigen sonstigen Geschlechts aus den dort genannten Motiven getötet werden. Und es ist offensichtlich nicht rational begründbar, warum das Leben einer Person "Mann oder Junge" vor dem Gesetz einen geringeren Wert haben sollte als das Leben von "Frauen und Mädchen".




Donnerstag, Dezember 04, 2025

Neue Studie: Die meisten Männer unter Mitte vierzig sehen Männer bei der Vergabe von Jobs diskriminiert

1. Bei den linken Männerrechtlern auf Reddit erfährt man mit Bezug auf eine aktuelle Studie:

51 % der Männer der Generation Z und 56 % der Millennial-Männer stimmen der Aussage zu: "In den USA werden Männer bei Einstellungsentscheidungen stärker benachteiligt als Frauen." Nur rund 30 % der Frauen stimmten dem zu.

61 % der politisch konservativen Männer, 43 % der moderaten Männer und 41 % der linksliberalen Männer stimmten der Aussage zu: "In den USA werden Männer bei Einstellungsentscheidungen stärker benachteiligt als Frauen." Frauen aller politischen Richtungen stimmten dem deutlich seltener zu.

Diese Daten stammen aus der American Political Perspectives Survey (APPS), die vom 3. August 2025 bis zum 26. September 2025 unter 3.000 englischsprachigen Erwachsenen in den USA erhoben wurde.


Die Generation der Millenials beginnt der allgemeinen Lesart nach mit dem Geburtsjahr 1981.

Der Reddit-Post verweist auf Untersuchungen, die die Einsicht der jungen bis mittelalten Männer stützen. Solche Studien waren immer wieder Thema auf Genderama. Hinweise auf inzwischen etwas ältere Studien habe ich auch hier veröffentlicht. Erfreulich: Die meisten Männer wissen trotz einer einseitg auf die vermeintliche Benachteiligung von Frauen ausgerichtete Berichterstattung der Leitmedien genau, wie der Hase inzwischen wirklich läuft. Währenddessen scheint sich die Mehrheit der Frauen in einer Bubble von Darstellungen zu befinden, die ihr Opfer-Narrativ bestätigen.



2. Mehrere junge Menschen aus dem Raum Stuttgart stehen im Verdacht, gemeinsam und systematisch Männer übers Internet gejagt und dann überfallen und verletzt zu haben. Jetzt hat die Polizei dieses Netzwerk aufgedeckt.



3. Apropos Polizei: Was ist eigentlich gerade mit Polizistinnen los? In Großbritannien begrapschte eine von ihnen betrunken zwei Kollegen und versuchte, einen Inspektor zu küssen; in den USA randalierte eine Polizistin in der Wohnung ihres Ex und seiner neuen Freundin. Sie schlug die Eingangstür ein, übte Gewalt gegen das Paar und die Einrichtung ihrer Wohnung aus und drohte, das Haus niederzubrennen.

~ Toxische Weiblichkeit bleibt ein Problem. ~



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